Type de document :
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Article : texte imprimé
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Titre :
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Die Bedeutung neoanalytischer Konzepte von Harald Schultz-Hencke für die Psychosomatik (2024)
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Auteurs :
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Werner KÖPP
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Dans :
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Luzifer-Amor - Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse (n° 73, 2024)
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Article en page(s) :
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pp. 82-99
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Langues:
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Allemand
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Mots-clés :
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Conversion
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Psychosomatique
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Intentionnalité
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SCHULTZ-HENCKE, Harald
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Histoire de la psychanalyse
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Résumé :
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Mit der Entdeckung und Beschreibung der Konversion gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwarf Sigmund Freud das erste psychoanalytische Psychosomatik-Konzept. Es zeigte sich im Folgenden rasch, dass dieses Konzept bei seelischen Störungen, die die inneren Organe mit einbezogen, nur eine begrenzte Reichweite hatte. Harald Schultz-Hencke – Psychiater und Psychoanalytiker – spielte seit den 1920er-Jahren eine bedeutsame Rolle für die Entwicklung einer psychosomatischen Medizin in Deutschland. In seiner antriebspsychologischen Neurosenlehre nimmt er vielfach Bezüge zu den inneren Organen an. Seine Konzepte sind ich-psychologisch geprägt
und weisen Parallelen zu den damals formulierten psychosomatischen Ideen von Franz Alexander auf. In dieser Arbeit werden vor allem zwei zentrale Konzepte Schultz-Henckes für die Psychosomatik erörtert: das Gleichzeitigkeitskorrelat und sein Konzept der Intentionalität.
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